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Handball in Rosenheim   -   Tradition verpflichtet   -   seit 1929 unter dem Dach des ESV

  • AutorenbildSven Herweh

Erster Sieg im Kalenderjahr 2024

Am vergangenen Sonntag empfingen die Rosenheimer Handballer den TSV Grafing. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte man den Tabellennachbarn mit 35:26 (Halbzeit 18:14) schlagen und den ersten Sieg im Kalenderjahr 2024 feiern.


Seit dem 26.11.2023 und sieben Saisonspielen konnten die Handballer des ESV Rosenheim keinen Punktgewinn mehr erzielen. Aufgrund dieser Durststrecke und Niederlagen gegen direkte Konkurrenten des Abstiegskampfes rangierte man vor dem Spiel auf den vorletzten Tabellenplatz, direkt hinter den Grafinger Gästen. Im Hinspiel musste sich die Helmich-Sieben nach einer desolaten Leistung mit 29:25 geschlagen geben und war nun auf eine Revanche aus. Die Vorzeichen hierfür standen jedoch nicht besonders gut, musste man doch aufgrund Verletzungen, sowie privater und beruflicher Verhinderungen auf über zehn Spieler verzichten. Da auch das reguläre Torhütergespann König/Stärr verhindert war, halfen Paul Wild und Tobias Staniszewski aus, welche eigentlich ihre aktive Karriere bereits beendet hatten.


Die ESV-Handballer verschliefen dieses Mal nicht den Spielbeginn und setzten den ersten Treffer des Spiels. In den ersten Spielminuten konnte sich jedoch keine Mannschaft einen Vorteil erspielen. Zur Mitte der ersten Hälfte schafften die Hausherren dann durch drei Treffer in Folge sich einen kleinen Vorsprung zum 9:5 herauszuwerfen. Diesen Vorsprung verteidigten die Rosenheimer Handballer dann bis zum Pausenpfiff und man ging mit einem 18:14 in die Pause.


Für die zweite Spielhälfte nahm sich die Helmich-Sieben vor, weiter konsequent in der Abwehr zu arbeiten und im Angriff jede sich bietende Torchance zu nutzen. So gelang es den Vorsprung und die Gäste aus Grafing auf Abstand zu halten. Eine doppelte Überzahlsituation nutzten dann die Hausherren für einen 4-Tore-Lauf, so dass man in der 45. Spielminute mit 26:19 in Führung lag. In den letzten 10 Spielminuten überstanden die Rosenheimer Handballer zuerst eine eigene Unterzahlsituation und machte dann mit einem weiteren 4-Tore-Lauf den Deckel auf die Partie. Nach 60 Spielminuten konnten dann die Rosenheimer Handballer zusammen mit ihrem Publikum einen 35:26-Heimerfolg feiern.


Grundlage für diesen Heimerfolg waren, neben den starken Torhüterleistungen der beiden „Aushilfen“, welche durch das Rosenheimer Publikum frenetisch gefeiert wurden, eine mannschaftlich geschlossene und kämpferische Leistung. Mit diesem Erfolg zog man an den Gästen in der Tabelle vorbei und gewann auch den direkten Vergleich, welcher bei Punktegleichheit zum Tragen kommen könnte. Um jedoch das Kunststück zu schaffen und in den verbleibenden 6 Saisonspielen den Abstieg noch zu verhindern, muss man auf den TSV Übersee sechs Pluspunkte aufholen. Dieses ist rein rechnerisch noch möglich, da noch beide direkten Duelle ausstehen und man so schon vier Punkte aufholen könnte. Jedoch muss man in den verbleibenden Spielen weiterkämpfen und hoffen, dass Übersee selbst nicht punktet. Bereits am kommenden Wochenende (Sonntag, 10.03.2024, 17:45 Uhr) wäre es daher wichtig im Auswärtsspiel beim TSV Vaterstetten wieder zu punkten und den Druck auf den TSV Übersee zu erhöhen. Das Hinspiel gegen den Tabellensechsten (18:16 Punkte) konnte die Helmich-Sieben mit 24:20 für sich entscheiden.


Für den ESV spielten: Paul Wild und Tobias Staniszewski im Tor, Dennis Stierle (5 Tore), Jakob Sandbichler (9), Markus Zimmer (5), Kai Hoffmann (1), Vincent Albers (1), Daniel Gattung (1), Sören Rasche (1), Jan Müller (1), Daniel Heid, Johannes Maier (4), Konrad Kupferschmied (5), Alexander Volmering





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